Schmelzpunkt am Rietpark

Projektdaten

Ein dichtes Stuck Stadt, welches aus seinem Inneren in die Umgebung ausstrahlt.

1/9

Das Quartier erhält über die langgezogene Fassade entlang des Gleisfeldes ein Gesicht zum Bahnhof.

2/9

Das «Foyer» als Ankunftsort und öffentliche Verbindung zwischen Bahnhof Schlieren und dem Rietpark.

3/9

Die offene Struktur besetzt den Rand zum Park und erlaubt gleichzeitig den Blick in die Tiefe des Baufeldes.

4/9
5/9
6/9

Die Ateliers in den Wohngassen bieten Raum für alternative Lebensformen und loten die Beziehung zwischen Wohnen und Arbeiten aus.

7/9

Zwischen Gründerzeit und Durchwohnen. Die unbestimmte Mitte wird zum Scharnier der Wohnung.

8/9

Der Tagesraum mit Panoramafenster über das Gleisfeld.

9/9

2019–2020
Studienauftrag im selektiven Verfahren
Ort: Schlieren
Programm: Entwicklung einer Wohnüberbauung ( 350 Whg) inkl. Hotel und Restaurant, Dreifachturnhalle
BGF: 40 000 m2
Bauherrschaft: Geistlich Immobilia AG
Projektteam: Team Octopus
Umgebung: Haag LA
Visualisierung: Nora Walter Images


Aufgrund der Dimension des Baufelds wird innerhalb des städtebaulichen Gewebes zwischen Park und Gleis eine zusätzliche Massstabsebene eingeführt und das Baufeld als Ganzes in Form von drei weiteren, offen zueinander gestellten Schichten bebaut. Der Park wird durch eine abschliessende Randbebauung gestärkt und das Quartier erhält über die langgezogene Fassade entlang des Gleisfeldes ein Gesicht zum Bahnhof. Zusätzlich entstehen in parallelen Schichten neue Räume mit urbanem Potential: Ein Ankunftsort zwischen Geleisen und Baufeld sowie langgezogene gassenartige Aussenräume im Inneren.
Um eine Diversität an Typen und Wohnraumqualitäten anbieten zu können, erhält jedes Haus seine eigene, andere Struktur, wobei hier weniger Wohnungen entworfen werden, als Räume, in denen sich das Leben einnisten kann.